"... a daneem überraschten mit ihrer musikalischen Vielseitigkeit und lagen bei ihrem Gastspiel durchaus nicht "daneem", sondern trafen bei ihren Zuhörern voll "ins Schwarze"... Was in den zwei Stunden folgte, war ein bewundernswertes und mitreißendes musikalisches Arrangement, wo sich Volksmusik, Blues, Swing und andere Musikrichtungen zu einem einzigartigen Tonvergnügen vereinten. "Dietz" Forisch brillierte nicht nur als Sänger, sondern auch als Texter der vorgetragenen Lieder und zeigte sich als scharfer Beobachter des Lebens und der Welt mit all ihren Problemen..."
"Auch wenn anfangs eine Schraube am Equipment locker war - die drei g`standenen Mannsbilder von "a daneem" konnte nach ihren jahrzehntelangen gemeinsamen Erfahrungen auf ungezählten Bühnen nichts aus der Ruhe bringen. Und das war dann auch ein wichtiger Grundstrom, der sich durch den Abend schmiegte: die angenehme Ruhe mit der bestimmt weich gespielten Folkbluesmusik. Auch kritische Zwischentöne des Trios kamen zuhauf - egal ob als Zwischentexte oder als "Dieselgate-Skandallied" - Dialekt und Gegenwartskritik ergänzten sich wunderbar... Insgesamt war der Abend mit "a daneem" keineswegs daneben: fröhliche Gesichter, immer wieder kurz aufploppendes Gänsehautgefühl, Applaus und Zugaben bewiesen es."
"Auf ihrem neuen Album erhalten die drei Oberbayern Unterstützung von Juli Mudra an Querflöte, Tenorsaxophon, Bassklarinette, Gesang und Perkussion. Neben seinen vier Eigenkompositionen hat Forisch auch einen Text von Jochen Arlt und zwei von Felix Hoerburger vertont, dazu kommen seine bayerischen Texte zu traditionellen und zeitgemäßen Songs... Zusätzlich hat Holzapfel traditionelle Lieder zu außergewöhnlichen Weltmusikstücken verarbeitet, so besticht z.B. "oima cubana" mit Vokal- und Saitenartistik. ... Lange mussten die Fans warten, aber mit diesem Album haben die drei Bayern wieder ein Meisterwerk geschaffen!"
"... "a daneem" ist ein Männertrio, das so ziemlich alles kann, außer Langeweile. Mit ihrem bunten und abwechslungsreichen Programm und ihrer locker-lässigen Art fesselten die erfahrenen Musiker das Publikum über den ganzen Abend hinweg... Erst nach vier Zugaben wurde "a daneem" von der Bühne entlassen"
"Blues und deutsche Mundart gehen immer wieder eigenwillige Liaisons ein. Schon in den Siebzigern waren die Oberbayern Dietmar "Dietz" Forisch und Pit Holzapfel zusammen mit Arthur Dittlmann als "Schnabufugl" bairisch-bluesig unterwegs und bilden nun mit Peter Müller und Juli Mudra "a daneem"... Mehr mit bluesiger Coolness, humorvollem Pessimismus und Trotz als mit Melancholie und reiner Lethargie handeln ihre Lieder davon, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, zum Beispiel im Hinterland festzuhängen, nicht schlafen zu können oder nicht zu merken, wenn die Liebe da ist. Und zwischendurch gibt es auch mal lateinamerikanische Klänge, Trauermarschmusik oder einen Zwiefachen, was alles gut ins Gesamtkonzept passt..."
"... "a daneem": das soll heißen neben dem langweiligen Einheitsbrei, mit dem unsere Ohren permanent zugekleistert werden. Freilich ist die Bluesgrundierung unüberhörbar, aber die Lust am Jazz, an den Improvisationen und am musikalischen Zitat lassen keine Eintönigkeit aufkommen. Die unermüdlichen kreativen Bayernblueser von "a daneem" greifen fantasievoll zu herzerwärmenden musikalischen Arrangements und liefern mit "Gschichten aus dem Hinterland" eine rundum gelunge CD ab!"
"...Das Programm war schier unerschöpflich, a daneem präsentierten ein sehr anspruchsvolles und abwechslungsreiches Repertoire. Instrumente wurden gerade so durchgewechselt, ob akustisch oder gesanglich, es blieben keine Wünsche offen. Die Resonanz war überwältigend, das Publikum begeistert."
"...Genauso bluesig-entspannt und mollig wie ihr Name "a daneem" klingt, mutete auch der Konzertauftritt des Trios an. Als spontaner Special-Guest kam der Münchner Bluesmusiker Schorsch Hampel
dazu, der an der Gitarre den Groove ordentlich hochschraubte. So und nicht anders gehört sich echte Barkultur mit guter Live-Musik... "Dietz" Forisch, Peter Müller und Pit Holzapfel machen ihr
eigenes Ding, und das zeichnet sie als Trio aus. Sie würzen ihren Unplugged-Sound mit allerhand weltmusikalischem Instrumentarium, so wurde der Abend eine humorvolle Hommage ans eigene Land und
andere Kulturen. A bisserl daneem? - Nein, ganz und gar nicht.
"...enorm zurückgelehnt gespielte akustische Saitenmusik zwischen Blues, Country und Folk mit Anleihen aus der alpenländischen Volksmusik... "Herzöd", die wunderbare Platte des nichtelektrischen
Ablegers der Mundart-Blueser Schee Daneem. Das ist musikalisch von erquickender Vielschichtigkeit und geht textlich von hinterkünftig-lustig bis hin zu - die stärksten Momente der Platte -
melancholisch-lakonischen Betrachtungen einer sich verändernden Heimat à la "Hoamat überschaubar" und "Hoizland". Wie viel Poesie mitschwingen kann in einem schlichten Satz wie "d´Wiesn gherat
gmaht", das kann man von Daneem-Sänger und Texter Dietz Forisch erfahren."
"...vollkommen sine ira et studio, aber vollkommen! So sind sie, a daneem. "Herzöd" hat kraftvoll die Ruhe weg - das muss man auch erst einmal hinbekommen! Die Weisheit des Alters und des
Hinterwalds, Witz, entspannter Folkblues mit Spannkraft - ein Meisterwerk."
"...Die Gruppe `a daneem` setzte sich - durchzogen mit einer gehörigen Portion Selbstironie - mit ihrem erdigen Folkblues mutig mit den Themen der Zeit auseinander. Sogar einen Beitrag zu
Allerheiligen, ihren "Allerheiligenhit`, hatten sie parat: Der `Boandlkramer` , mit tiefsinnigem Text über den Tod, begleitet mit Percussion und der indischen Sitar, gab dem Ganzen ein
regelrechtes Gänsehaut-Feeling... Der kurzweilige bayerische Countryblues-Folksong-Abend von a daneem war ned daneem."
"...Die pan-bayerische Formation Schee Daneem hat einen neuen Ableger bekommen: Unter dem Namen „a daneem“ haben drei von ihnen ein akustisches Nebenprojekt eröffnet, mit dem sie
sich musikalisch noch weiter öffnen. Neben feinstem Blues und Swing hört man plötzlich auch ein türkisches Banjo und in diesem Kontext auch ab und zu orientalische Vierteltöne. Und: es
harmonisiert großartig!"
"...Wenn `a daneem` im Winhöringer Wohnzimmer probt, dann wird das Akustiktrio aus dem südostbayerischen Saurüssel herrlich experimentell. Dabei hat der kleine Bruder von `schee daneem` sein
Reifezeugnis bereits abgelegt. Seine erste Mundart-CD `Herzöd`. Die taufrische Scheibe macht Lust auf mehr. Die drei Musiker besinnen sich auf ihre Wurzeln. Folk und Blues sind der Grundstock.
Doch dann dürfen auch fremde Einflüsse mitspielen. Da übergeht das `Gstanzl`beispielsweise einfach so seinen Ursprung und wird dank einer Cümbüs, einer türkischen Laute, geschmeidig zum
`Gschtanzül`...
Doch ist diese Band nicht nur hörenswert: Sie macht auch optisch etwas her. Denn die 38 exotischen Instrumente aus dem Musikzimmer von Peter Müller dürfen abwechselnd mit auf die Bühne...
Gewohnt virtuos spielt Pit Holzapfel die Gitarre, seine erste Framus, die er mit 13 Jahren bekommen hat - und dann noch Harmonika und dann noch Banjo und dann noch Lotusflöte und dann noch
einiges mehr...
Frontman `Dietz` Forisch weiß, wie man die richtigen Töne findet und wie man den richtigen Ton trifft. Authentisch klingen die Geschichten, wenn er sie mit seiner unprätentiösen Stimme ins Mikro
singt. Ihm nimmt man alles ab..."
"...A daneem trat bereits zum zweiten Mal bei Ercole Caputo im La Musica auf und zog das Publikum erneut in seinen Bann... Die drei Musiker aus dem Alz-Inn-Salzachdelta unterhielten das Simbacher
Publikum bestens. Musik und Texte gingen unter die Haut, a daneem konnten mit ihrer Musik die Zuhörer fesseln..."
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